ESJA feat. Martin Harms

ESJA feat. Martin Harms

Mit der 2017 zuerst als Trio gegründeten Band ESJA servieren unser„Nachbar“ Hubert Bründlmayer und sein langjähriger Weggefährte Jörg Leichtfried ihre oft ausgefuchsten, dennoch leichtfüßig zu hörenden Kompositionen.

Lineup

Martin Harms – sax
Jörg Leichtfried – p
Stefan „Pista“ Bartus – b
Hubert Bründlmayer – dr

Mit Stefan “Pista” Bartus – irgendwie auch ein „Nachbar“, weil aus der Slowakei stammend – fand sich von Anfang an ein Bassist mit derselben Energie und Improvisationsfreude. „Nicht immer, aber immer öfter“ erweitert Martin Harms das Trio zum Quartett, was schon alleine den Sound etwas verändert und die kompositorischen Möglichkeiten beflügelt, denn ESJA spielt fast ausschließlich Eigenkompositionen der beteiligten Musiker

Jörg Leichtfried´s wichtigste musikalische Weggefährten sind vor allem Domink Fuss und z.B. auch Alexander Wladigeroff (im funkigen Projekt „Elektro Jirschi) und Andreas Waelti. Jörg Leichtfried unterrichtet am Wiener JAM Music Lab.

Hubert Bründlmayer studierte zuerst am Wiener Konservatorium, dann bei Herbert Pirker in Linz. Schon 2012 präsentierte er im That´s Jazz mit „Hornhub“ eine Band, die in der Fachwelt auf großes Interesse stieß; während er zur Zeit im „Sketchbook Quartet“ mit Leonhard Skorupa auch international reüssiert.  Was man aber am allerwenigsten von einem rel. jungen Musiker erwarten würde ist die Tatsache, dass Hubert Bründlmayer bereits 2 Lehrbücher über die “ Quintuplet Method for Drum Set“ publiziert hat.

Stefan „Pista“ Bartus, ebenfalls am JAM Music Lab lehrend, kann auf die umfangreichste Liste an Credits zurückschauen: Andy Middleton, Harry Sokal und Fritz Pauer, um nur die wichtigsten zu nennen. In der Wiener Szene, speziell bei Jam Sessions, scheint er überhaupt einer der meist gefragten und aktivsten Bassisten zu sein.

Martin Harms ist als Dozent am Grazer Konservatorium selbstredend auch Mitglied der Jazz Big Band Graz (JBBG), hat schon mit Ed Neumeister und Karl Ratzer gearbeitet, spielte aber auch schon in Österreichs legendärer Funk Jazz Band „Ostinato“, und, und, und …

Auf´s Erste also eine Standard Jazzquartet- Konstellation, doch wie wir wissen, sind´s im Jazz immer die einzelnen beteiligten – und in diesem Fall, s. oben, sehr profilierten – Musiker, die den tatsächlichen „output“ gestalten. Es werden fast ausschließlich Eigenkompositionen der 4 Musiker gespielt.

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