NAMBY PAMBY BOY

NAMBY PAMBY BOY

Freitag / Samstag hintereinander – ein Wochenende der „Pianokontraste Teil 1:

Der Namby Pamby Boy zeigt sich als eine Art Antiheld, dessen Existenz sich in der Belanglosigkeit seines sozial und beruflich stagnierenden Lebens an monumentale Glücksmomente klammert wie ein einfaches „Danke“ oder bei seinem richtigen Namen genannt zu werden. Seit jedoch Fabian Rucker, Philipp Nykrin und Andreas Lettner Szenen aus seinem Leben mit dem fetten Sound des Fender Rhodes und aus Hip Hop, Rock und Jazz destillierten Beats auf die CD „Lunchbreak“ gepresst haben, geht der Namby Pamby Boy mit ihnen auf Tour (s. 2. Foto), und da hat sich nun doch einiges in seinem öden Leben verändert.

Fabian Rucker –  Saxofon(e)
Philipp Nykrin –  Fender Rhodes Piano
Andreas Lettner –  Schlagzeug

Im eigenen Pressetext nennen sich Namby Pamby Boy eine „Indie Formation MIT Bildungsauftrag“, eine „Band für den kleinen Mann“, was man als sehr vornehmes Understatement bezeichnen darf, angesichts der hochkarätigen Jazz- Credits, die die drei rel. jungen, aus der Szene Linz- Salzburg stammenden Musiker bereits aufweisen können. Da kommen als Lehrer und Workshopleiter Namen wie Harry Sokal, Christoph Cech, Joris Dudli, Richie Beirach, Dave Liebman, Phil Woods und Bob Mintzer vor. Musiker, mit denen sie schon gemeinsam auf der Bühne standen: Bobby Previte, Gerald Preinfalk, Sunny Murray, Mitglied bei Nouvelle Cuisine, Alegre Correa, David Murray, Hannes Löschel, Ilse Riedler, Peter Herbert, Nasheet Waits, …. Sowohl Andreas Lettner als auch Philipp Nykrin sind Hans-Koller-Preisträger mit jeweils einem NY Scholarship.

www.nambypambyboy.com

CD Tipp:    „Lunchbreak”