Duo HELBOCK / FRICK

Duo HELBOCK / FRICK

Fr./Sa. unmittelbar hintereinander – KEIN Druckfehler  – „Tastenkontraste“

In Vorarlberg, woher beide Musiker stammen, besteht durch das Musikgymnasium Feldkirch, die lokale Jazzszene und vor allem durch den aus den  USA stammenden Pianisten Peter Madsen eine ähnlich intensive junge Musik- bzw. Jazz- Szene wie bei uns in Krems. David Hellbock ist wohl der erfolgreichste aus dieser Riege, hat namhafte internationale Pianowettbewerbe (vor allem solo) gewonnen, oder etwa auch 2006 mit dem „HDV-Trio“ (Helbock / Dietrich / Vogel) den Wettbewerb „Next Generation“ der größten deutschen Jazzzeitschrift „Jazzthing“. 2010 veröffentlichte Helbock sein beachtenswertes „Personal Realbook“, als Ergebnis eines Kompositionsprojektes mit täglich einem neuen Stück (zumindest in skizzenhafter Form). Seitdem tourt er mit  verschiedensten Projekten durch die ganze Welt.

Der Pianoschwerpunkt im Frühjar 2013 gibt den idealen Anlass, den Tastenvirtuosen aus dem „Westen“ ins That´s Jazz zu holen.

David Hellbock – Piano, Effekte
Simon Frick – akustische und E- Violine

Das Duo mit Schul- und Studienkollegen Simon Frick soll ja durchaus ein Kontrast zum Konzert des Vortages sein. Wobei die beiden schon innerhalb des eigenen Programms unwahrscheinliche „Kontrapunkte“ setzen: vom rein akustischen Spiel (bei dem David Hellbock´s groovige linke Hand immer wieder erahnen lässt, dass sein zweites Musikfach das Schlagwerk ist), bis zu Simon Frick´s Stromgeige mit einer ganzen Batterie an Effektgeräten, während Hellbock Effekte parallel zum Naturklang des Pianos produziert und auch mal diverse Perkussionsinstrumente zur Hand nimmt … und genauso abwechslungsreich wie die Klangfarben sind die dargebotenen Stücke. Mit einem Wort: unbekümmerte, ungestüme „jugendliche“ Spielfreude zweier Musiker, die die Musik- und Jazzgeschichte im Eilzugstempo inhaliert haben und nun ihr eigenes Destillat präsentieren.

www.davidhelbock.com

CD- Tipp:  „Diagonal“